Hammer Winterlaufserie

Die Hammer Winterlaufserie wird von vielen Läuferinnen und Läufern als ein erster Formtest gewählt.
Start ist ein Lauf über zehn Kilometer, zwei Wochen später folgen 15 KM und zum Finale ein Halbmarathon.
Über 1000 Athleten begannen diesen Dreikampf, 527 beendeten ihn am Sonntag, unter ihnen auch drei vom Lauftreff Lüdinghausen.
Den Sprung aufs Treppchen schaffte Manfred Neuhaus, der Platz drei in der Altersklasse M 70 belegte.
Er benötigte insgesamt /4:05:23 Stunden (51:44 für 10 KM; 1:18:32 für 15 km und 1:55:03 für den HM).
Im Gesamtklassement reichte diese Zeit für Platz 302. Thomas Pliquett war mit 3:36:32 Stunden (45:26/1:09:57/1:41.09)
schnellster heimischer Läufer mit Gesamtrang 158. Für Hubert Niehoff wurden 3:53:13 Stunden gestoppt (49:26/1:1434/1:4913).
Damit landete er auf dem 248. Rang. Andreas Koch, der nach den ersten beiden Veranstaltungen noch gut im Rennen lag,
musste beim Halbmarathon ebenso krankheitsbedingt passen wie Anja Kriens.

Silversterlauf 2017

Bei den verschiedenen kleinen und großen Laufveranstaltungen innerhalb der Saison treten sie als Konkurrenten gegeneinander an.
Zum Jahresabschluss aber ließen es die Läuferinnen und Läufer aus Senden, die mit einer sehr großen Gruppe vertreten waren, aus Olfen und Lüdinghausen, die Triathleten des SC Union 08 und viele Hobbyläufer aller Altersgruppen beim „Silvesterlauf für Jedermann“ des Lauftreffs Lüdinghausen gemeinsam ein wenig ruhiger angehen. Bei frühlingshaften Temperaturen, aber stürmischem Wind, wurden den über 80 Teilnehmern drei  Laufstrecken in gemütlichen Tempogruppen am Silvestervormittag angeboten. Es ging dabei nicht um schnelle Zeiten, sondern um die gemeinsame Freude am Laufsport.  So konnte unterwegs über die Ziele für die neue Saison gefachsimpelt werden. Nach dem Lauf gab es nicht nur Plätzchen, Kuchen, heiße und kalte Getränke zur Stärkung, jeder Teilnehmer erhielt auch eine Urkunde.

Nikolauslauf Dülmen

 

Am 05.12. fiel der Startschuss zum 32. Nikolauslauf im Dülmen. Der Gesamterlös ging,  wie immer zu Gunsten an die

Kinderkrebshilfe Münster. Unter den ca. 715 Läufern auf verschieden Streckenlängen waren auch wir mit

15 Läufern vertreten.

Die Wetterbedingungen waren alles andere als angenehm. Es war kalt und nebelig. Wir absolvierten den 10 km auf der

2,5 km Runde alle gemeinsam und kamen nach 1:03:00 Stunden ins  Ziel.

Dort wurden wir mit heißen Tee und Glühwein, vom Nikolaus persönlich verpflegt.

       

Im Anschluss fand die Siegerehrung der Streiflichter Laufserie statt.

Von unserem Lauftreff wurde Sina Burmeister für den 1. Platz in ihrer AK mit einem kleinem

Präsent geehrt.

 

 

New York Marathon

Einzigartig, größer, glitzernder – New York ist die Stadt der Superlative und immer eine Reise wert, zum Marathonwochenende aber noch attraktiver und pulsierender als sonst: über 50.000 Läufer machten den New York City Marathon  zum größten Marathon der Welt. Wer träumt nicht davon, einmal unter den Auserwählten zu sein und beim legendären New York City Marathon zu starten?
Ein  unvergesslicher  Marathonlauf durch die 5 Stadtteile New Yorks. Fünf Brücken, 40.000 freiwillige Helfer, 2 Millionen Getränkebecher und über 2 Millionen Zuschauer – Faszination pur auf 42,195 km! Die Stimmung ist überschäumend und die Millionen New York Marathon Zuschauer sind fantastisch. Als Marathonläufer muss man einmal im Leben New York gelaufen sein!

 

Am Mittwoch gegen 16:00 endlich in Hotel in New York angekommen sind Cico Daldrup und ich gleich mit unserem Besichtigungsprogramm gestartet. Manhattan mit einigen seiner Sehenswürdigkeiten wurde gleich erkundet.

Abends fielen wir dann erschöpft ins Bett.

Nachdem wie zwei weitere Tage Manhattan unsicher gemacht hatten, ging es am Freitag zur Marathonmesse in einer riesigen Kongresshalle. Hier gab es neben den Startunterlagen natürlich reichlich zu kaufen und zu sehen.

Samstagabend stand dann der Besuch der Pasta-party an. Dazu war im Central Park ein riesiges Zelt aufgebaut. Auch hier war alles unbeschreiblich groß, auch die Pasta-Portionen!

 

Dann endlich Sonntag:  6:00 Uhr  wurden wir mit Bussen am Hotel abgeholt und zum Startbereich an die Verrazano - Bridge gebracht.

Hier gab es drei "Startdörfer" für die unterschiedlichen Startzeiten. Auch gab es dann dort ein anständiges Frühstück.

Der Startschuss erfolgte für unsere Gruppe um 9:50.

Als alle Läufer ihren Startbereich erreicht hatten wurde von einer Sängerin die amerikanische Nationalhymne gesungen. Im Anschluss gab es eine Schweigeminute für die Opfer des letzten Terroranschlages in NY.

Absolute Stille bei ca. 50.000 Menschen. Im Anschluss flogen 3 Schwerlasthubschrauber in einem Formationsflug über unsere Köpfe. Dann ging es  unter den Klängen von "New York, New York" von Frank Sinatra endlich los.

Das waren schon sehr ergreifende Momente.

 

Nun ging es los durch alle 5 Stadtteile von NY. Die erste Herausforderung war gleich die Verrazano - Bridge mit 60 HM. Dann ging es durch die Straßen von  Brooklyn und Queens. Gesäumt von tausenden begeisterten Anwohnern und Fans.

Eine wahnsinnige Stimmung.

Nach der Überquerung der Queensboro - Bridge ging es nach Manhattan rein. Trotz des einsetzenden Nieselregens, konnten wir

die Skyline von Manhattan bewundern. Wir bogen auf 1st. Ave. Richtung Bronx ein. Auf der ca. 6 km langen und 6 Spurigen  Straße erreichte die Stimmung einen weiteren Höhepunkt.

Einfach unfassbar.

Nach einer kurzen Schleife durch die Bronx und Harlem ging es die 5st.Ave. herunter nach Downtown. Dann kam endlich die

Abbiegung in den Central Park. Jetzt  waren es nur noch ca. 6 km zu laufen. Die Strecke war auch  hier sehr wellig und damit nicht einfach zu laufen.

Aber auch hier halfen die Begeisterung und die Anfeuerungsrufe des Publikums über die letzten Kilometer hinweg.

Dann endlich der letzte Rechtsknick am Columbus- Circle und das Ziel war nahe.

Wir hatten am Tag vorher den Zielbereich mit dem Fahrrad erkundet und wussten so was uns erwartet.

Im Zielbereich waren riesige Tribünen aufgebaut. Sie waren, trotz des nicht so tollen Wetters, bis auf den letzten Platz gefüllt.

Es folgte ein grandioser Zieleinlauf. Wir wurden gefeiert und beglückwünscht ohne Ende.

Das waren 42 km pure Gänsehaut. Ein einmaliges Erlebnis  

 

Beide waren wir auf Grund fehlenden Trainings, mit unserer erreichten Zeit sehr zufrieden.

Zumal die Zeit bei den Amerikanern nicht so wichtig ist. Für sie zählt nur  " gefinished"

Auch Tage später sah man immer noch Läufer mit ihrer Medaille herum laufen.

Stolz ohne Ende.

Sie wurden immer wieder  von fremden Leuten zu ihrem Erfolg beglückwünscht.

Es war eine unbeschreiblich tolle und unvergessliche Woche.

 

Das muss man erlebt haben