Berlin Marathon Wochenende
Finisher vom Berlin Marathon
Centrolauf Oberhausen (Foto Thomas Koch)
Ein Quartett aus Seppenrade vertrat die heimische Läuferszene beim 44. Berlin-Marathon am Sonntag in der Hauptstadt.Sie stellten sich mit über 42000 Athleten aus fast 200 Ländern bei widrigen Wetter- und Straßenverhältnissen der Herausforderung über die 42,195 Kilometer. Mit über 39000 Finisher gab es einen neuen Rekord in Berlin. Entsprechend eng ging es im Startbereich und auf den Straßen durch die Stadt zu.
Dr. Rolf Schulte-Fischedick war nur zwei Wochen nach dem Münster-Marathon in Berlin über vier Minuten schneller, und kam nach 3:52:02 Stunden als 11782. (175. unter 1042 Finisher in der AK M 60) ins Ziel. Michael Beer (Lauftreff Lüdinghausen) konnte seine Zeit gegenüber Münster um über fünf Minuten steigern. Mit 3:59:24 knackte er die Vierstundenmarke. Das reichte für Platz 14251 und Rang 71 unter 460 Finishern in der AK M 65. Für beide war es die 10. erfolgreiche Teilnahme in Berlin, und alle unter vier Stunden. Beer ganz dicht auf den Fersen war Jens Hochstrat, Obmann der Alten Herren des SV Fortuna. Ihm fehlten bei seinem Marathondebüt nur 22 Sekunden, um unter vier Stunden zu bleiben. Grund war ein falsches Getränk wenige Kilometer vor dem Ziel, das zu Seitenstichen führte. Mit 4:00:21 Stunden erreichte er auf Platz 14588 das Ziel hinter dem Brandenburger Tor. Daniel Afhüppe (Lauftreff Lüdinghausen) hatte bei dem nasskalten Wetter in der zweiten Hälfte des Rennens mit muskulären Problemen zu kämpfen. Am Ende stand eine Zeit von 4:27:38 Stunden und Platz 20395.
Bei den 102. Bertlicher Straßenläufe hatten Jürgen Bathen und Andreas Koch für die 30 KM gemeldet. Bathen belegte in 2:21:01 Stunden Platz 5 (1. M 45), Koch folgte eine Sekunde später auf Rang 6 (2. M 45).
Sascha Köcher stellte sich beim 4. Centro-Lauf in Oberhausen über 10 KM dem Starter. In 54:07 Minuten erreichte er als 63. (10. M 45) das Ziel.