Laufwochenende in Budapest und Düsseldorf

„Das war der härteste  Marathon, den ich je gelaufen bin“, war der erste Kommentar von Manfred Neuhaus vom Lauftreff Lüdinghausen, der mit seinen Söhnen Max und Patrick beim 32. Marathon in Ungarns Hauptstadt Budapest am Sonntag gestartet war. Die äußeren Bedingungen waren für das große sportliche Familientreffen ideal.Sonniges Wetter, kein Wind, von ein paar Rampen abgesehen eine recht ebene Streckenführung, die an vielen geschichtsträchtigen Gebäuden aus der KuK-Zeit links und rechts der Donau entlang führte. Max Neuhaus war angesichts seines geringen Trainingsaufwandes mit der Zeit von 3:13:31 Stunden zufrieden.
Damit belegte er im Feld der 5413 Finisher einen guten 234. Platz. Für Vater Manfred lief es bis Kilometer 26 nach Plan, bis ihn Krämpfe zu Gehpausen und einigen Stopps zwangen. Er erreichte nach 4:45:14 Stunden das Ziel, schaffte es aber in der Altersklasse M 70 noch auf einen dritten Platz unter zehn Läufern in dieser Wertung.  Patrick Neuhaus hatte sich für die Distanz über 30 Kilometer gemeldet, die er in 3:00:13 Stunden als 346. von 1164 Läufern absolvierte.
Tolles Wetter und eine schöne Strecke entlang des Rheins bestimmten den zweiten Halbmarathon von Düsseldorf nach Duisburg, bei dem Anja Kriens vom Lauftreff am Start war.  Sie überquerte nach 1:56:20 Stunden die Ziellinie und belegte Platz 201 im Feld der 964 Frauen.

Essen Hückelhoven und Oxford

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf ein sehr erfolgreiches Wochenende blicken die Athleten des Lauftreffs Lüdinghausen zurück.
Beim ältesten deutschen Marathon „Rund um den Balderneysee“ in Essen gab es gleich drei Platzierungen in den Top 50.
Dagmar Meyer verbesserte ihr persönliche Bestleistung deutlich auf fantastische 3:53:32 Stunden.
Damit kam sie auf Platz 27  (4. AK W 35) im Frauenfeld ins Ziel.   Jürgen Bathen verbesserte seine Bestzeit um 12 Minuten auf hervorragende 3:12:18 Stunden.
 Das bedeutete am Ende Platz 43 (12. M 45) im Feld der über 700 Finisher.
 Andreas Koch lief  in 3:05:53 Stunden als 33. (7.  AK M 45) ins Ziel unterhalb der Villa Hügel. Die flache und durchgehend asphaltierte Strecke führte
 zweimal um den Balderneysee (Seerunde 17,2 km) mit einer zusätzlichen Wendeschleife in der ersten Runde.
 Nach anfänglichem leichten Regen und Temperaturen um 12 Grad war es später trocken und es zeigte sich sogar ab und zu die Sonne.  
Gleich zwei Plätze auf dem Siegertreppchen gab es beim Halbmarathon in Hückelhoven.
 Bei seinem ersten Lauf über die 21,0975 Kilometer siegte Thomas Pliquett in 1:43:51 Stunden in der AK W 50 und belegte Platz 17 im Gesamtklassement.
 Katja Kopperschläger finishte in 1:45:14 Stunden. Damit kam sie auf der landschaftlich sehr schönen, aber recht anspruchsvollen Strecke als schnellste Frau im Feld
 auf Rang 20 im Gesamtfeld ins Ziel.
 Matthias Kleinert hatte sich für den Halbmarathon im englischen Oxford entschieden.
 Die Strecke, die von vielen Zuschauern gesäumt wurde, führte auf mehreren Schleifen durch die Stadt und den Campus der berühmten Universität.
 In 1:47:25 Stunden absolvierte er den Marathon. Im Feld der 8375 Finisher landete Kleinert auf Platz 1917.
 

Sparkassen Phoenix-Halbmarathon

Der 6. Phoenix-Halbmarathon wurde am „Tag der Deutschen Einheit“ in Dortmund gestartet. Mit dabei waren Sascha Köcher vom Lauftreff, sowie Melanie Meyer und Dennis Schulze Kalhofff von den Triathleten des SC Union 08 Lüdinghausen sowie Ralf Paschert. Über 2170 Läuferinnen und Läufer, sowie zahlreiche Staffeln machten sich auf die schöne Strecke in Dortmund. Start und Ziel war am Phoenixsee. Die  Strecke, die einige Steigungen aufwies, führte durch den Westfalenpark und an schönen alten Industriedenkmälern vorbei. Es war eine große Runde über 21,0975 Kilometer zu absolvieren. Ralf Paschert erreichte nach 1:42:26 Stunden auf Platz 277 bei den Männern das Ziel. Melanie Meyer benötigte 2:01:26 Stunden, die am Ende Rang 183 bei den Frauen bedeuteten. Dennis Schulze Kalthoff benötigte 2:09:14, Rang 1020 bei den Männern. Nach 2:12:11 Stunden stoppte die Uhr bei Sascha Köcher, der als 1072. bei den Herren die Ziellinie überquerte.

Berlin Marathon Wochenende

Finisher vom Berlin Marathon

Centrolauf Oberhausen (Foto Thomas Koch)

 

Ein Quartett aus Seppenrade vertrat die heimische Läuferszene beim 44. Berlin-Marathon am Sonntag in der Hauptstadt.Sie stellten sich mit über 42000 Athleten aus fast 200 Ländern bei widrigen Wetter- und Straßenverhältnissen der Herausforderung über die 42,195 Kilometer. Mit über 39000 Finisher gab es einen neuen Rekord in Berlin. Entsprechend eng ging es im Startbereich und auf den Straßen durch die Stadt zu.
Dr. Rolf Schulte-Fischedick war nur zwei Wochen nach dem Münster-Marathon in Berlin über vier Minuten schneller, und kam nach 3:52:02 Stunden als 11782. (175. unter 1042 Finisher in der AK M 60) ins Ziel. Michael Beer (Lauftreff Lüdinghausen) konnte seine Zeit gegenüber Münster um über fünf Minuten steigern. Mit 3:59:24 knackte er die Vierstundenmarke. Das reichte für Platz 14251 und Rang 71 unter 460 Finishern in der AK M 65. Für beide war es die 10. erfolgreiche Teilnahme in Berlin, und alle unter vier Stunden. Beer ganz dicht auf den Fersen war Jens Hochstrat, Obmann der Alten Herren des SV Fortuna. Ihm fehlten bei seinem Marathondebüt nur 22 Sekunden, um unter vier Stunden zu bleiben. Grund war ein falsches Getränk wenige Kilometer vor dem Ziel, das zu Seitenstichen führte. Mit 4:00:21 Stunden erreichte er auf Platz 14588 das Ziel hinter dem Brandenburger Tor. Daniel Afhüppe (Lauftreff Lüdinghausen) hatte bei dem nasskalten Wetter in der zweiten Hälfte des Rennens mit muskulären Problemen zu kämpfen. Am Ende stand eine Zeit von 4:27:38 Stunden und Platz 20395.
Bei den 102. Bertlicher Straßenläufe hatten Jürgen Bathen und Andreas Koch für die 30 KM gemeldet. Bathen belegte in 2:21:01 Stunden Platz 5 (1. M 45), Koch folgte eine Sekunde später auf Rang 6 (2. M 45).
Sascha Köcher stellte sich beim 4. Centro-Lauf in Oberhausen über 10 KM dem Starter. In 54:07 Minuten erreichte er als 63. (10. M 45) das Ziel.