Hannover Marathon

Matthias Stobbe vom Lauftreff Lüdinghausen startete zusammen mit knapp 3000 Teilnehmern beim Hannover Marathon am Sonntag.  Bei schönstem Sonnenschein ging es auf die Strecke durch die Landeshauptstadt von Niedersachsen. Der Hannover-Marathon ist ein klassischer Straßenlauf und führt durch eine Vielzahl von attraktiven Stadtteilen. Die Strecke ist vollkommen eben und sehr gut zu laufen. An zahlreichen Eventpunkten werden die Läufer von Musikgruppen angefeuert. Das Frühlingswetters lockte sehr viele Zuschauer an die  Strecke. Sie feuerten die Läuferinnen und Läufer an und trugen zu einer tollen Atmosphäre bei. Matthias Stobbe blieb nur knapp über seiner Bestzeit und lief nach 4:03 Stunden ins Ziel. Mit dieser Zeit belegt er in der AK M45 Platz 187 (von 299) und in der Gesamtwertung der Männer Platz 1.044 von 1.771 Zieleinläufern. 

 

6-Stunden-Laufs in Münster

Der zehnte Sechs- Stunden Lauf wurde am 09.03 auf dem Gelände der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf ausgetragen. Unter den rund 600 Startern waren auch drei Athleten unseres Lauftreffs Lüdinghausen. Die Wetterprognosen versprachen nichts Gutes. Doch das vorhergesagte Unwetter ließ zunächst auf sich warten. Als nach fünf Stunden doch ein heftiger Sturm mit Gewitterregen das Feld durcheinanderwirbelte, brachen viele Läufer ihr Rennen ab. Zumal der Rundkurs über drei Kilometer aufgrund von wechselnden Passagen mit Kopfsteinpflaster, Asphalt, Tartanbahn oder Finn-bahn nicht einfach zu bewältigen war. Als die Sirene das Ende der 6 Stunden einläutete waren alle erleichtert , dass die Strapazen ein Ende hatten.

Karl Berndstrotmann bewältigte in den 6 Stunden 64,79 km. Das war der 18. Platz in der Gesamtwertung und der 1. Platz in seiner AK . Sascha Köcher belegte mit 44,00 Kilometern den 256. Platz. Dagmar hatte schon nach gut 20 Km mächtig zu kämpfen, so dass sie nach 36 km den Lauf frühzeitig beendete. 

45. Sparkassen Winterlaufserie / Hamm

Einen optimalen Start in die Saison legten Läuferinnen und Läufer vom Lauftreff Lüdinghausen bei der Winterlaufserie in Hamm vor. Bei der Laufserie waren an drei Sonntagen 10, 15 KM und zum Finale ein Halbmarathon zu absolvieren.

Lena Markfort überzeugte bei ihrer ersten Teilnahme mit Superzeiten. In 46:49 min (10 KM), 1:12:30 (15) und 1:41:12 (Halbmarathon) landete sie in der Gesamtzeit von 3:40:21 Stunden auf einem ausgezeichneten 22. Rang unter 144 Finisherinnen. Dagmar Meyer belegte nach 4:14:41 Stunden (54:45/1:24:38/1:55:18) den 76. Rang. Bei den  Männern gelang Andreas Koch gleich im ersten Halbmarathon des Jahres mit 1:23:53 Stunden eine neue persönliche Bestzeit. Im Feld der 402 Finisher, die alle drei Disziplinen absolvierten, wurde er in 3:02:09 Stunden (38:35/59:41/1:23:53) 25. und Sieger in der Altersklasse M 45. Thorsten Kastrup benötigte 3:56:58 Stunden (50:10/1:16:56/1:49:44), was für einen Rang 257 reichte. Frank Göldner (SC Union 08) schloss die Hammer Winterserie nach 3:36:56 Stunden (46:19/1:11:46/1:38:51) auf dem 166. Platz ab.

Den Halbmarathon nutzten andere Läufer vom Lauftreff zu einem Formtest. Karl Berndstrotmann erreichte nach 1:34:30 (156.), Christoph Schlütermann nach 1:38:02 (201.), Thomas Pliquett nach 1:40:26 (233.) und Sascha Köcher nach 1:53:35 (414) unter fast 600 Finishern das Ziel.

 

Laufen im Bergwerk: Marathon ohne Tageslicht / Merkerser Kristallmarathon

Unterirdisch war der jüngste Lauf von Silvia Rusche. Dabei war die Leistung der 56-Jährigen vom Lauftreff Lüdinghausen auch diesmal sehr ansprechend – unterirdisch war der Auftritt nur im Wortsinn. Denn sie stand bei einem ganz besonderen Marathon an der Startlinie, dem Merkerser Kristallmarathon im Erlebnisbergwerk von Bad Salzungen in Thüringen, 550 Meter unter der Erde.

Die Lüdinghauserin hat in ihrer Sportlerlaufbahn schon an vielen verschiedenen, außergewöhnlichen wie anspruchsvollen, Veranstaltungen teilgenommen. Dazu gehörten unter anderem ein 100-Kilometer-Lauf, oder die Überquerung der Alpen in sieben Tagen. Aber ein Lauf ganz ohne Tageslicht, weit unter der Erde, war auch für Rusche eine Premiere.

Die Betreiber des Kalisalzbergwerks bei Eisenach, das noch in Betrieb ist, haben an einer Stelle, an der kein mehr Salz abgebaut wird, ein Erlebnisbergwerk errichtet. Auf einem Kurs über 3,25 Kilometer gingen nun rund 750 Starter auf verschiedenen Strecken ins Rennen. Bei Temperauren um 21 Grad machte sich Silvia Rusche mit rund 200 weiteren Athleten auf die 13 Runden über insgesamt 42 Kilometer bis zum Zieleinlauf. Etwas ungewöhnlich für die sonst oberirdisch aktiven Teilnehmer war, dass sie einen Helm mit Stirnlampe tragen mussten.

„Die Luft war gut, doch es ging rauf und runter, oft mit knackigen Anstiegen“, sagte Rusche, die von der guten Organisation begeistert war, nach ihrem Zieleinlauf. In der Frauen-Wertung belegte die Lüdinghauserin in 4:07:48 Stunden den achten Platz – Rang zwei in der Altersklasse W 55 und Rang 91 im Gesamtklassement.