19. Münster Marathon

Zwei Jahre hatten die Marathonis vom Lauftreff Lüdinghausen auf einen Lauf über die 45,195 Kilometer wegen Corona verzichten müssen. Am Sonntag war es nun endlich bei der 19. Auflage des Volksbank-Münster-Marathons mit der Wartezeit vorbei. Zehn Einzelstarter und eine Staffel stellten sich bei der bestens organisierten Veranstaltung und hervorragenden äußeren Bedingungen dem Starter. Einige hatten die Pandemie genutzt, sich erstmals auf die traditionelle Marathondistanz vorzubereiten.

Jürgen Bathen war in 3:27:36 Stunden schnellster Läufer aus den heimischen Team, was Platz 243 in der Gesamtwertung bedeutete. Eine Punktlandung gab es für Jan Stork, der bei seiner Marathonpremiere eine Zeit von 3:45 Stunden anpeilte und bei 3:45:09 auf Rang 449 gestoppt wurde, dicht gefolgt von Jens Hochstrat, der in persönlicher Bestzeit von 3:48:45 auf Platz 516 folgte, Christoph Schlütermann (3:49:25 auf Platz 516) und Julian Wienhölter, der ebenfalls mit 3:52:00 eine neue Bestzeit lief und 560. wurde. Neue Bestzeit gab es auch für Thomas Holtmann, für den im Ziel 4:22:52 auf Platz 1010 gestoppt wurden. Nach längerer Marathonpause finishte Michael Beer bei seiner 17. Teilnahme in Münster in 4:34:31 auf Platz 1154 (8. M 70). Mit 57 Jahren feierte Martin Focks sein Marathondebüt, das nach 4:37:13 Stunden auf dem 1182. Rang endete. Für Sascha Köcher endete der Marathon nach 31 Kilometern im Besenwagen. Nur eine Woche nach dem TransAlpinRun2 über 60 Kilometer und mit rund 4000 Höhenmetern von Hirschegg nach St. Anton am Arlberg hatte Silvia Lautenschläger die 42,195 Kilometer in Münster unter die Füße genommen. Nach 5:09:57 Stunden erreichte sie als 1353. die Ziellinie auf dem Prinzipalmarkt.

„Nibby´s unter 3:00“ nannte sich die Staffel des Lauftreffs, die ihrem Namen alle Ehre machten. Magnus Nibbenhagen, seine beiden Söhne Linus und Justus, sowie Andreas Koch legten mit 2:53:38 Stunden eine tolle Zeit hin. Das reichte in der Gesamtwertung der weit über 1000 Staffeln zu einem tollen 6. Platz und sogar für Rang 4 in der Männerwertung, nur acht Sekunden hinter der drittplatzierten Staffel.